// 31.08.2011

Erfolg des Gutachtens hängt von Hebammen-Angaben ab

Lang von der Politik gefordert ist das Gutachten zur Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe. Das Bundesministerium hat im Juni 2011 das IGES-Institut mit seiner Erstellung beauftragt. Es soll untersucht werden, wie die Arbeits-, Vergütungs- und Einkommenssituation der Hebammen aussieht, und welche Kosten den Hebammen durch ihre Berufsausübung entstehen. Das Gutachten soll bis Ende 2011 fertiggestellt werden.

Das IGES-Institut plant jetzt, dazu etwa 9.000 Hebammen zu befragen. Die Fragebögen werden ab dem 5.9.11 versandt. Ihre Mithilfe ist wichtig! Wir bitten Sie deshalb herzlich – falls Sie einen Fragebogen von IGES erhalten sollten -, diesen möglichst vollständig auszufüllen und fristgerecht an das IGES-Institut zurückzusenden. Nur so kann eine ausreichend große und differenzierte Datengrundlage geschaffen werden, um die Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe zuverlässig zu beschreiben.

Das müssen Sie wissen:

Ab 05.09. werden alle Hebammen, die ihre E-Mail-Adresse beim DHV hinterlegt haben, angeschrieben. Sie erhalten den 15-seitigen Fragebogen des IGES-Instituts zur Beantwortung.

Seien Sie sicher: Ihre Daten und Angaben werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Bitte vergewissern Sie sich, dass der DHV im Besitz Ihrer aktuellen E-Mail-Adresse ist! Sichern Sie ab, dass Ihr Postfach über ausreichende Speicherkapazität verfügt, damit Sie die E-Mail auch erhalten und den Bogen, innerhalb der angegebenen Frist auch beantworten können.

Wichtig ist, alle Arbeitszeiten (z.B. Kurs konzipieren und vorbereiten, Dokumentation und Abrechnung etc.) aufzuführen, die notwendig sind, um Ihre freiberuflichen Leistungen erbringen zu können und die von den Krankenkassen nicht gezahlt werden.

Wenn Sie vorab Fragen zum Gutachten haben, können Sie sich gerne an Katharina Jeschke vom DHV unter jeschke(at)hebammenverband.de oder Denice Krauspenhaar unter krauspenhaar(at)hebammenverband.de, Ellen Grünberg unter gruenberg(at)hebammenverband.de oder direkt an uns wenden.

Wir bedanken uns bei allen Hebammen, die sich die Zeit nehmen, den Fragebogen auszufüllen. Für die Zukunft der Hebammen ist ihre Unterstützung existenziell wichtig!

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