// 08.02.2012

Verhandlungen um Finanzierung gescheitert – Hebammenverbände rufen Schiedsstelle an

Die Hebammenverbände haben Anfang Februar 2012 die Verhandlungen um die Betriebskosten für eine Geburt im Geburtshaus oder einer anderen von Hebammen geleiteten Einrichtung (HgE) für gescheitert erklärt. In einem nächsten Schritt werden die Verbände die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Schiedsstelle anrufen. Die Vertreter der Krankenkassen waren nicht bereit den Hebammen ein akzeptables Angebot vorzulegen. Die Kassenvertreter blieben bei 550 Euro plus 1.98 %, was einem Gesamtergebnis von 560,89 Euro entspricht. „Mit 560 Euro kann kein Geburtshaus wirtschaftlich arbeiten, geschweige denn die hohen Qualitätsstandards auf Dauer halten“, so Katharina Jeschke, die Verhandlungsführerin des Deutschen Hebammenverbandes.

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