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Hebammen übergeben Landkarte der Unterversorgung an Gesundheitsminister

Andrea Dansoko, Vorsitzende des Saarländischen Hebammenverbandes, forderte von der Gesundheitsministerkonferenz eine valide Datenerhebung zur Lösung der Unterversorgung mit Hebammenhilfe.
Der Deutsche Hebammenverband und seine 16 Landesverbände haben auf einer Kundgebung mit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor dem Hamburger Rathaus Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Cornelia Prüfer-Storcks, Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, eine Landkarte der Unterversorgung mit Hebammenhilfe überreicht. Mehrere hundert Frauen in ganz Deutschland hatten zuvor in den letzten Monaten auf der Internetseite der Initiative des DHV „Meine Geburt: natürlich – sicher“ Regionen gemeldet, in denen sie keine Hebammen gefunden haben. Schwarz auf weiß zeigt diese Landkarte eine Entwicklung, die der DHV seit Jahren vorhersagt: Die Unterversorgung mit Hebammenhilfe ist kein Einzelfall und weitet sich aus. Um den Kollaps des bewährten Systems der Hebammenhilfe aufzuhalten, bedarf es umgehend einer politisch wegweisenden Entscheidung.
Vor dem Hintergrund der aktuellen regionalen Situation forderte der Saarländische Hebammenverband eine systematische Datenerhebung im Saarland. Vor allem im Nordsaarland und im Raum Blieskastel mahnen Hebammen an, immer wieder Frauen in Schwangerschaft, unter Geburt oder im Wochenbett nicht betreuen zu können. „Um dieser Unterversorgung wirksam entgegentreten zu können, brauchen wir zunächst eine verlässliche Datenlage“, so Andrea Dansoko, Vorsitzende des Saarländischen Hebammenverbands.
Eine wirkliche Lösung für die Haftpflichtproblematik ist noch nicht in Sicht: Nach wie vor steht ab 2016 kein Versicherer mehr für freiberufliche Hebammen zur Verfügung. Auch der Sicherstellungszuschlag, der die Haftpflichtkosten für Hebammen mit niedriger jährlicher Geburtenrate abfedern soll, hilft lediglich einem Teil der in der Geburtshilfe tätigen Hebammen.
Hier sehen Sie den Beitrag des NDR vom 26.06.2014.
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